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Vereinsleben

60 Jahre und Elsa

Es ist eine schöne Tradition, von den Vereinsmeisterschaften nahtlos zur Weihnachtsfeier (hier besser Jahresabschlussfeier) überzugehen. Von der Halle ins Lokal (diesmal Elsa) zu gleiten und den Geruch von muffigen Socken und verschwitzten Trikots durch den Duft von Braten und Zimt zu ersetzen. Es wird nicht mehr um Punkte gekämpft, sondern höchstens noch um das letzte Stück Pflaumenstrudel. Die Gespräche drehen sich nicht mehr um den nächsten Gegner, sondern um Gott und das nächste Bier. Diesmal wurden nicht nur die Vereinsmeister, Zweit- und Drittplatzierten geehrt, sondern auch die alten Hasen. Dieter und Wilfried erhielten Pokale für ihre sechzigjährige Vereinszugehörigkeit (in Zahlen: 60). Klaus und Dieter mussten leider kurzfristig absagen (auch sie sind uns 60 Jahre treu): Wow und hach. Schön war’s.

Vereinsmeisterschaft Herren 2023 – Historischer Sieg

Finale Herren-Vereinsmeisterschaft 2023: Max vs. Marvin

Wer hat’s erfunden? Ja, ja, die Schweizer. Der Name deutet jedenfalls darauf hin. Das Schweizer System. Genauer gesagt, dachte es sich ein gewisser Julius Müller aus, der – richtig – Schweizer war. Aber das ist eigentlich Nebensache. Seit Jahren spielen wir so unseren Vereinsmeister aus. Alle kommen in einen Topf, dann wird gerührt und gelost und gespielt. Die Sieger wandern in den Siegertopf, die Verlierer in den anderen, wieder wird gerührt, gelost, gespielt und so weiter. Wer immer fleißig gewinnt, steigt kontinuierlich auf, der Siegertopf wird immer schmaler, bis er nur noch aus wenigen Spielern besteht. Aus den anfänglich 28 Spielern hielt sich nach 6 Runden exakt ein Spieler schadlos: Max. Dies war auf den ersten Blick auch nicht weiter verwunderlich, da von der 1. Mannschaft nur zwei Spieler um die Ehre des Vereinsmeisters stritten, er und Jörn. Doch dieser stieg gerade erst wieder nach verletzungsbedingter Auszeit in die Wettkampftätigkeit ein; man sah es ihm an. Aus der 2. Mannschaft hielten dagegen: Jan, Milan, Oliver, Georg und Marvin.

Ein Überraschungsgast

Diese sieben Spieler sollten die vier Halbfinalplätze unter sich ausmachen. Eigentlich. Denn das Schweizer System hält Überraschungen bereit; ein bisschen Losglück hilft. Und diese Überraschung hat einen Namen: Talha. Mit knapp 1500 TTR-Punkten in aussichtsloser Position gegenüber seinen Konkurrenten hielt er mit Kampfgeist und Rückhandpeitsche dagegen. Nach den erwähnten sechs Runden wies er eine Bilanz von 4 Siegen bei 2 Niederlagen auf – mit dem besten Satzverhältnis von 9:4. Er hatte sich ins Halbfinale geschlichen und Spieler wie Jan, Jörn, Georg und Oliver hinter sich gelassen, die ebenfalls ein Spielverhältnis von 4:2 verzeichneten. Komplettiert wurde das Halbfinale durch Milan und Marvin, die jeweils nur eine Niederlage hinnehmen mussten. Im Halbfinale standen sich Max und Talha sowie Marvin und Milan gegenüber. Max zerstörte Talhas Titelträume mehr oder weniger gnadenlos. Marvin und Milan machten es spannender. Nach klar verlorenem 1. Satz steigerte sich Marvin peu à peu und zog schließlich verdient ins Finale ein.

Fluch des Titelverteidigers

Die Favoritenrolle sollte klar sein. Eigentlich. Fast 300 TTR-Punkte trennen Max und Marvin. Doch da ist der legendäre Fluch des Spinfactory-Vereinsmeisters. Seit 2006, seit Rückhandgott „Kurwa“ Kolarz, konnte kein Vereinsmeister mehr seinen Titel verteidigen. Kann Max den Fluch brechen? Vieles sprach dafür, aber Flüche haben ihre eigenen Gesetze. Eisenarm. Schlägerbruch. Der Geist von Timo Boll strömt in Marvin. Doch schnell wurde klar: Max glaubt nicht an Flüche, sie sind ihm herzlich egal. Er ließ keinen Zweifel daran, wer den Titel mit nach Hause nehmen würde: Er! In einzelnen Ballwechseln konnte Marvin noch mithalten, aber in der Summe reichte es nicht. Mit 3:0 Sätzen gewann Max das Finale. Der Fluch war gebrochen. Glückwunsch.

Halbfinale
Maximilian Schwerdt vs. Talha Piskin: 2:0
Marvin Strätz vs. Milan Koslowsky: 2:1

Finale
Maximilian Schwerdt vs. Marvin Strätz: 3:0

Vereinsmeisterschaft Jugend 2023

Dies sind die Gewinner unserer Jugend-Vereinsmeisterschaft vom 9. Dezember 2023:

Jugend: 1. Lasse Riese 2. Emil Kriegeskorte 3. Vincenz Hammer

Schüler: 1. Hermann Gärtner 2. Luca Schwäbe 3. Bela Schimang

Bambini: 1. Andreas Dietze 2. Carlos Hagendorf Lopez 3. Nahuel Brinkmann Cudero

Doppelvereinsmeister 2023

Doppel braucht Losfee. Seit Jahren setzen wir auf Zufallspaarungen, die Runde für Runde neu ausgelost werden. Alle Spieler kommen in einen Topf, dann wird gezogen. Das heißt: Es reicht nicht, einmal das große Los zu ziehen. Der Papst sollte Dauergast in der Tasche sein. Also dann, wenn die Lose, sprich Partner, gezogen werden. So können mit ein wenig viel Glück Inkompetenzkompensationskompetenzler und Trainingsweltmeister reüssieren. Auf den Mitspieler kommt es an. Zum Teil zumindest. Denn ohne das rudimentäre Tischtennisalphabet reicht es natürlich nicht. Oder drastischer ausgedrückt: Ohne eigene Topspin-Fähigkeiten ist man das Lospech (wobei Dabeisein alles ist). Dennoch kommt es Jahr für Jahr zu Überraschungen. Auch dieses Jahr?
23 Spieler traten an. Die Hälfte davon hatte sicherlich leise oder laute Hoffnungen, am Ende zu den vier Auserwählten zu gehören, die den Meister ausspielen. Dazu gehörten Max und Bennie aus der 1. Aus der 2. Mannschaft gesellten sich zu den Favoriten: Oliver, Georg, Johnny und Marvin. Es folgte eine Handvoll Spieler aus der 3. und 4. Mannschaft mit ähnlichen TTR-Werten, die mit entsprechendem Losglück für eine Überraschung gut sein konnten. Sieben Runden wurden gespielt, 14 Punkte vergeben (einer pro gewonnenem Satz). Nach schweißtreibenden Ausscheidungskämpfen ergab sich ein klares Bild: Bennie hatte 12 Sätze gewonnen, Steve 11, Max und Johnny je 11. Die großen Überraschungen blieben in diesem Jahr also aus. Lediglich Steve, beflügelt durch den Aufstieg seines luxemburgischen Heimatvereins und mit Fortuna im Gepäck angereist, schob sich in den Favoritenkreis. Das Finale wurde erneut ausgelost. Es hieß: Bennie/Johnny gegen Max/Steve. Die Auslosung versprach Spannung, doch das Versprechen wurde nicht gehalten. Ohne große Mühe sicherten sich Bennie und Johnny den Titel. Herzlichen Glückwunsch!

Finale
Benjamin Raquepo/ Johnny Duong vs. Maximilian Schwerdt / Steve Hermann: 2:0

Impressionen vom Sommerfest 2023

Digitaler werden mit Hilfe der EU

Im Rahmen eines Förderprogramms der EU zur Digitalisierung von gemeinnützigen Sportorganisationen erhalten wir neue Geräte und Software für unsere Vereinsarbeit. Dieses Projekt wird als Teil der Reaktion der Europäischen Union auf die COVID-19-Pandemie gefördert.

Wir möchten euch hier kurz beschreiben, was die Förderung beinhaltet und welche Ziele wir damit verfolgen:

  • Für Fotos und Videos auf unserem wachsenden Insta-Kanal und auf dieser Homepage steht unserem Social-Media-Team künftig eine digitale Spiegelreflexkamera mit Teleobjektiv zur Verfügung.
  • Außerdem wird ein neuer Laptop inklusive Zubehör dem Vorstand bei der Vereinsarbeit helfen.
  • Nicht zuletzt werden wir den bürokratischen Teil der Vereinsverwaltung in eine Software umlagern, die zunächst dem Vorstand das Leben leichter machen soll, später aber auch das eine oder andere Feature für alle Mitglieder bereit halten wird

Ein großes Dankeschön für diese Unterstützung der großen und kleinen Sportvereine geht von uns Spinnies an die EU für die finanzielle Unterstützung.

Weitergeleitet wird die Förderung durch das Land NRW und die Bezirksregierung Köln. Bei der Weiterleitung wurde unser Verein hervorragend vom Stadtsportbund Köln unterstützt. Auch hierfür möchten wir uns ausdrücklich bedanken.

Training in den Sommerferien 2023

Update vom 20.6.23: Mittlerweile haben wir die Bestätigung bekommen, dass wir die Sporthalle in den Ferien nutzen dürfen. Das Training findet also wie unten beschrieben statt.

Beitrag vom 15.6.23: Wir haben leider noch keine offizielle Bestätigung bekommen, dass wir die Sporthalle in den Sommerferien nutzen dürfen. Wir gehen aber davon aus, dass das klappt und werden euch an dieser Stelle auf dem Laufenden halten.

Für den Fall, dass wir die Halle nutzen können, findet in den ersten Wochen der Ferien trotzdem kein Jugendtraining statt. Dort gönnen wir uns und euch eine kleine Sommerpause. Wann es wieder los geht, erfahrt ihr hier.

Vor den Ferien gibt es noch ein letztes Jugendtraining am Mittwoch, den 14. Juni. Das Jugendtraining am Dienstag, den 13. Juni muss leider ausfallen.

Die Erwachsenen können sich dagegen zu den gewohnten Zeiten fleißig auf die neue Punktspiel-Saison vorbereiten. Eventuell kann es aber vermehrt zu Ausfällen von einzelnen Trainingsabenden kommen. Auch darüber informieren wir euch kurzfristig hier auf der Homepage und über die weiteren bekannten Kanäle.

Neuer Vorstand gewählt – Jürgen Schneider und Frank Dittmann hören auf

Auf der Mitgliederversammlung am 9. Mai 2023 waren stolze 25 Teilnehmer in unserer Sporthalle dabei. Man munkelt, dass viele von ihnen extra da waren, um unseren Langjährigen Vorsitzenden Frank Dittmann und Jürgen Schneider einen würdigen Abschied zu bereiten. Mit Franks Namen ist dank seines Engagements der sportliche Erfolg der vergangenen Jahre eng verknüpft. Als Highlight wurde die von ihm geformte Mannschaft Meister der NRW-Liga im Jahr 2020. Jürgen hat auch die vorangegangenen – sportlich noch bescheideneren – Namensänderungs-Zeiten schon als 2. Vorsitzender mitgemacht und war die Konstante im Vorstand. Zusammen waren die beiden zuletzt maßgeblich daran beteiligt, den Verein nach dem Abriss der Sporthalle am Severeinswall so aufzustellen, dass er nach Schul-Neubau mehr als erfolgreich wieder dorthin zurückkehren konnte und auch in der Übergangszeit in Deutz aktiv weiterlebte.

Das Angebot, dass Jürgen und Frank ihre Vorstandsplätze räumen, wenn sich motivierte Nachfolger finden, stand seit dem verletzungsbedingten Ende ihrer auch nicht unerfolgreichen TT-Karrieren schon länger im Raum. Nun konnten Jens Bredehöft und Jan Matthes als Kandidaten für die Posten gewonnen werden, sodass der Zeitpunkt für einen Generationenwechsel (naja, eine halbe Generation jedenfalls) im Vorstand gekommen ist. Einstimmig wählte die Versammlung Jan zum ersten und Jens zum zweiten Vorsitzenden.

Jan ist ebenfanfalls schon ein alter Hase im Verein, spielt in der zweiten Mannschaft und ist durch den spinfactory-Shop ein bekanntes Gesicht der Kölner Tischtennis-Szene.

Jens ist wie viele andere Spinnies ein „Immi“, der seit über fünf Jahren in Köln wohnt und in der Südstadt sein neues Zuhause gefunden hat. Sein sportliches Zuhause ist seitdem die DJK spinfactory, wo er ebenfalls aktiv in der Zweiten spielt.

Klassenerhalt in der Verbandsliga

Die Erste spielt auch nächstes Jahr wieder in der Verbandsliga. Sie hat den Klassenerhalt über die Relegation geschafft. Nach dem souveränen Sieg in der ersten Runde folgte ein spannendes 8:8 im Heimspiel gegen ebenbürtige Gäste aus Annen. Aber in der Relegation kann man auch mit einem Unentschieden gewinnen, denn dann zählt das Satzverhältnis. Hier ging es relativ deutlich 31:27 für uns aus. Unsere Mannschaft kann nun ohne weiteres Zittern für die nächste Saison in der Verbandsliga planen, denn in der Zwischenzeit war für den Gewinner der zweiten Runde ein Platz in der Verbandsliga freigeworden.

Unsere Erste in der Relegation

Nachdem unsere Mannschaft am Ende der Saison noch auf Platz 8 der Verbandsliga 4 abgerutscht ist, muss sie nun darauf hoffen, den Klassenerhalt noch über die Relegation zu schaffen. Dort ging es am 6. Mai zum Auswärtsspiel ins bergische Land, zum TV Kotthausen, dem Tabellenachten der Verbandsliga 5. Die Erste trat fast in Bestbesetzung an und holte sich einen souveränen 9:2-Sieg. Da Kotthausen einen Ersatzspieler eingesetzt hat, der mangels Einsätzen in der Rückrunde für die Relegation gar nicht spielberechtigt war, wurde das Spiel sogar mit 9:0 für uns gewertet.

Die zweite Runde findet nun am 14.5. um 11 Uhr gegen die DJK BW Annen, den Gewinner der Relegationsgruppe aus den Verbandsligen 1-3, statt. Dort wird es um die Anwartschaften 1 und 2 auf freie Plätze in der Verbandsliga gehen. Wie viel diese wert sind, wird sich in den nächsten Tagen zeigen. Jedenfalls hat sich unser Team bis dahin die bestmögliche Ausgangsposition erspielt.

Mitgliederversammlung

Am Dienstag, den 9.5.2023 findet unsere Mitgliederversammlung um 19 Uhr in der Sporthalle statt.

Wie immer stehen Vorstandswahlen und die Diskussion über unsere Mannschaftsaufstellungen für die kommende Saison an.

Spannung in den letzten Spielen

Die erste Herren befindet sich mitten in einem knappen Rennen um den sicheren Klassenerhalt in der Verbandsliga. In der Saison 2023/24 werden die Staffeln anders aufgeteilt, sodass in diesem Jahr viele Mannschaften absteigen. Nur mit Platz 6 am Saisonende ist man auf der sicheren Seite, sonst droht die Relegation. Vor den letzten beiden Spielen, davon eins gegen die direkte Konkurrenz aus Langenfeld, geht unsere Mannschaft von Platz 7 ins Rennen.

Update vom 27.3.23: Das Spiel gegen Langenfeld wurde denkbar knapp mit 9:7 verloren. Vor dem letzten Spieltag, das die Erste gegen Brand als Außenseiter bestreiten wird, liegt sie auf dem Relegationsplatz 8.

Hier geht’s zur Tabelle und den aktuellen Ergebnissen der Verbandsliga 4.

Auch die Zweite befindet sich noch in Reichweite der Abstiegs-Relegationsplätze. Sie hat aber eine bessere Ausgangsposition und kann den rettenden siebten Platz in den letzten beiden Spielen aus eigener Kraft erreichen.

Update vom 27.3.23: Der Klassenerhalt ist geschafft! Die Zweite holte ihren Pflichtsieg gegen Wahn-Grengel mit 9:4 und Aggertal sorgte mit einem Sieg gegen Quettingen für Schützenhilfe. Damit steht Platz 7 fest und die Zweite darf in der nächsten Saison in der neuen Bezirksoberliga antreten.

Die aktuelle Tabelle seht ihr hier.

Für unsere dritte Mannschaft war der Klassenerhalt dagegen von Saisonbeginn an ein Wunschtraum. Sie kämpft noch um eine gute Startposition in der Relegation, um nach dem letzten Strohhalm greifen zu können. Um Platz 10 zu erreichen, benötigt sie einen überraschenden Punktgewinn im Saisonendspurt.

Hartgesottene können sich hier die Tabelle anschauen, in der unsere Spinnies leider weit unten stehen.

Entspannter können unsere Jugend-Teams sowie die vierte und fünfte Herren in Richtung des Saisonendes blicken. Die fünfte Mannschaft hat sich bereits den Aufstieg in die 2. Kreisklasse gesichert und die anderen Teams stehen im gesicherten Mittelfeld der Ligen.

Jugend-Vereinsmeisterschaft 2022

Unsere Jugend-Vereinsmeister für das Jahr 2022 heißen Hermann Gärtner und Ruben Kuhl. Ruben, der Anfang Februar bei den westdeutschen Meisterschaften der Jugend 15 in Essen teilnehmen wird, gewinnt in unserem Verein auch schon gegen die Älteren und holte sich zum zweiten Mal in Folge den Titel in der Jugend 19 – Konkurrenz gegen Ney Marques-Herger im Finale, das von 20 Zuschauern bestaunt wurde. Lasse Riese und Simon Patt teilten sich den dritten Platz.

In der zeitgleich stattfindenden Konkurrenz der Jugend 15 gewann zum ersten Mal Hermann Gärtner (2021 noch Dritter) das Einzel vor Luca Schwäbe (2.) und Jakob Aust / Bela Schimang (geteilte 3.).

Im Doppel traten alle Kinder und Jugendlichen in einer gemeinsamen Altersklasse an, wobei jeweils ein favorisierter Spieler einem Außenseiter als Partner zugelost wurde. Filip Stawarz und Ruben Kuhl setzten sich im Finale gegen Patrick Füllbier und Emil Kriegeskorte durch und sind damit die Doppel-Vereinsmeister des Jahres 2022.

Win-Win-Tisch-Deal

Im Rahmen des Umzugs aus Deutz in die Südstadt ergab sich eine Gelegenheit für einen tollen Deal mit unseren TT-Tischen. Die engagierten Sportlehrer/-innen des Schaurte-Gymnasiums haben in den letzten Jahren Tischtennis in ihrem Sportunterricht etabliert – auch mit Hilfe von unseren Tischen. Damit dies nach unserem Wegzug fortgesetzt werden kann, wurden vier hochwertige gebrauchte Tische gleich dort gelassen und an die Schule verkauft. Bei der Vermittlung halfen auch unsere Freunde vom spinfactory-Shop.

Das Schaurte erhält hochwertige Wettkampftische zum Gebrauchtpreis, ohne sich um die Lieferung und den Aufbau kümmern zu müssen. Die DJK spinfactory konnte sich dank der Einnahmen weitere neue Tische leisten und besitzt jetzt 8 hochwertige JOOLA-Platten.

Das ergibt viele Vorteile für beide Seiten und zufriedene Gesichter bei der Übergabe.

Neue Arena, neuer Vereinsmeister

Da standen sie: acht nagelneue Tischtennisplatten. In Reihe und Glied. Die neuen Netze gespannt und millimetergenau auf Höhe geprüft. Das Flutlicht gesetzt. Es war angerichtet. Die erste Vereinsmeisterschaft im neuen Spindome in der Südstadt konnte stattfinden. Eine Arena, die unserer würdig ist. Dunkler Boden, genügend Platz für harte Trainingseinheiten.

24 Spieler begehrten den Titel des Vereinsmeisters. Manche mit theoretischen Chancen (Paranormales Eindringen des Geistes von Timo Boll in der Nacht zuvor oder kollektives Ausrutschen der anderen Teilnehmer auf Mandarinenschalen). Andere mit realistischeren. Darunter der Topfavorit: Max, unsere Nummer 1. Doch wie schnell Träume zerplatzen können, erlebte er am Montag bei der Doppelvereinsmeisterschaft, als Fortuna mächtig Schabernack mit ihm trieb und ihm eine unglückliche Zulosung nach der nächsten bescherte.

Kampflos sollte Max den Titel nicht erringen. Dafür wollten unter anderem Jörn, Milan, Philipp, Jan oder Jens sorgen. Und es wurde gekämpft. Denn jeder Spieler musste sich durch das kräfteraubende Schweizer System ackern. Sechs Runden à zwei Gewinnsätze bestritten die tapferen Tischtennisvirtuosen, sodass nicht nur Technik, sondern auch Kondition ein Siegfaktor sein konnte. Nach diesen sechs Runden hatten sich vier Spieler für die Vorausscheidung qualifiziert: eben jener Max mit sechs Siegen. Jörn und Vorjahressieger Milan sicherten sich ihre Plätze im Halbfinale mit je fünf Siegen bei einer Niederlage. Johnny war der Letzte im Bunde, mit 4 Siegen und 2 Niederlagen, bei einem unglaublichen Satzverhältnis von 10:4. Es kam zum Halbfinale Max vs. Johnny und Jörn vs. Milan. Die Favoriten ließen nichts anbrennen; Max und Jörn setzten sich mit 2:0 durch.

Das Finale: In der Qualifikation hatte sich Max klar gegen Jörn durchgesetzt. Doch im Finale mobilisierte der Routinier noch einmal seine Kräfte; er hielt die Partie offen, sicherte sich den 2. Satz zum Satzausgleich, bevor ihm etwas die Kräfte ausgingen. Am Ende durfte der Topfavorit den Luftpokal hochhalten. Er ist damit der Erste einer hoffentlich langen Ära an Vereinsmeistern in unserer neuen Halle.

Halbfinale

Maximilian Schwerdt vs. Johnny Duong: 2:0

Jörn Haynold vs. Milan Koslowsky: 2:0

Finale

Maximilian Schwerdt vs. Jörn Haynold: 3:1

Hässlichstes Trikot geehrt

Sieger des Bad-Trikot-Wettbewerbs wurde Jens Bredehöft. Sein Kirner Vorgabe-Turnier-Shirt in Froschgrün tat Auge und Geist am meisten weh. Chapeau. So unsexy kann Tischtennis sein.

Rainer und Johnny sind Doppel-Vereinsmeister

In einem kurzweiligen Doppel-Turnier kürten sich am 12.12. Rainer Schnell und Johnny Duong zu den Vereinsmeistern 2022 . Das Teilnehmerfeld war sowohl quantitativ (20 Teilnehmer) als auch qualitativ mit einigen Spielern aus der Ersten und Zweiten stark besetzt. Unser bewährtes System mit wechselnden Partnern sorgte trotz klarer Favoritenrollen aber wie so häufig für die eine oder andere Überraschung. Weder Titelverteidiger Milan noch Vereins-Nummer-Eins Max fanden sich am Ende als einer der vier besten Spieler im Finale wieder. Dass Milan bei den Vereinsmeisterschaften 2021 im Finale stand, muss wohl an Nicholas Biz gelegen haben, der seine Top-Leistung aus dem Frühjahr bestätigte und dieses Mal den Veteranen Dirk Rutkowski, der bei den Vereinsmeisterschaften gefühlt immer auf dem Treppchen steht, als Partner zugelost bekam. Auf der anderen Seite kam Rainer bei seinem ersten Doppelturnier direkt ins Finale, nicht zuletzt wegen seines mutigen und Doppel-tauglichen Linkshänder-Spiels. Sein dortiger Partner war Johnny, der die Vorrunde durch mitreißende, dominante Leistungen als bester abgeschlossen hatte. In einem ansehnlichen Finale sah es zunächst so aus, als würden sich die Schnitt-Noppen-Kombination und das gerade Angriffsspiel gegenseitig neutralisieren. Ab dem dritten Satz drehten Rainer und Johnny auf und gewannen letztlich mit 3:1.

Finale
Rainer Schnell/Johnny Duong vs. Nicholas Biz/Dirk Rutkowski 3:1

Das Doppelturnier war zugleich auch unsere letzte Veranstaltung im Schaurte-Gymnasium in Deutz, sodass im Anschluss bei einem Getränk noch einmal auf die letzten 3,5 Jahre zurückgeblickt wurde.

Wir ziehen um!

Nach über drei Jahren im rechtsrheinischen Deutzer Exil geht es für unseren Verein im Dezember endlich zurück in die heimische Kölner Südstadt. Dort ist der Neubau der Schule am Standort Severinswall abgeschlossen und die Stadt stellt uns wie versprochen auch in der neu errichteten Sporthalle wieder Trainings- und Heimspielzeiten zur Verfügung.

In Deutz ging es uns gut. Wir konnten in einer modernen Halle in der Innenstadt unter Top-Bedingungen Tischtennis spielen. Das heißt aber trotzdem nicht, dass wir uns nicht auch alle ein bisschen nach einer Rückkehr in die Südstadt gesehnt haben. Neben den bekannten Vorzügen der lebendigen Umgebung werden wir auch dort optimale Sport-Bedingungen vorfinden. Die Trainingsmöglichkeiten werden noch einmal nach den Wünschen unserer aktiven Mitglieder/-innen ausgeweitet (Links zu den Trainingszeiten für Jugendliche und Erwachsene). Außerdem wird mit Hilfe des spinfactory-Shops unser Material wieder auf den neuesten Stand gebracht. In der neuen Halle werden uns acht neue Tische und Netze erwarten, ebenso wie zusätzliche Spielfeld-Umrandungen.

Den Auftakt in die nächste Ära unseres Vereins feiern wir am 17.12. mit unserer Vereinsmeisterschaft in der neuen Halle und der anschließenden Weihnachtsfeier.

Zeit zum Kräftemessen und zum Feiern im Dezember

Im Dezember 2022 stehen für unsere Mitglieder/-innen neben den letzten Meisterschaftsspielen der Hinrunde und dem gewohnten Training einige weitere sportliche und gesellige Termine im Kalender:

  • Doppel-Vereinsmeisterschaft der Erwachsenen am 12.12. um 19:30 Uhr
  • Einzel-Vereinsmeisterschaft der Kinder, Jugendlichen (10 Uhr) und Erwachsenen (15 Uhr) am 17.12.
  • Weihnachtsfeier im ZAB am Abend des 17.12.
  • Arbeitseinsatz zum Umzug in die neue Sporthalle am 13.12. um 14:30 Uhr

Der letztjährige Meister steht

Es hat sich eingebürgert, dass die wirklich großen Veranstaltungen wegen der Corona-Pandemie nicht abgesagt, sondern verschoben werden, und, um das fiebernde Volk nicht zu enttäuschen, nach ihrem Ursprungsdatum benannt bleiben. So wurden die Olympischen Spiele im Sommer 2021 ausgetragen, hießen aber Olympische Spiele 2020. Da kann selbstredend eine spinfactory-Vereinsmeisterschaft nicht zurückstehen, und so fanden die Titelkämpfe 2021 im Mai 22 statt. Schlimm genug, dass es im Jahr 2020 keinen Sieger gab und so die Chronik eine klaffende Lücke aufweist, die noch spätere Generationen in – na ja – wenn nicht Verzweiflung, doch Verwirrung treiben wird. Also spielten wir am 30. April den letztjährigen Meister aus. Nein, das war kein Walpurgisnachtscherz.
20 Spieler fanden sich im spindome ein. Darunter illustre Gäste. Aus dem fernen Hessen gab sich der Alt-Alemanne Alex Knapp die Ehre. Und Helmut Gausling kramte seinen Schläger aus den Tiefen seines Kellers. Dagegen fehlte die gesamte 1. Mannschaft, teils in Urlaub, teils so nicht in Köln, sodass es keinen haushohen, dafür nur einen schuppenhohen Favoriten gab: Milan Koslowsky. Er war der Punkthöchste, gefolgt von Jens Bredehöft und Ramy Siam, allesamt Landesliga-Spieler. Gespielt wurde nach dem Schweizer System. Kurz erklärt: Wer gewinnt, klettert einen Topf nach oben, wer verliert, bleibt in seinem. Nach fünf Runden zeigte sich ein erstaunlich klares Bild – mit mächtigen Überraschungen. Zwar hielt sich Milan schadlos, aber Jens und Ramy, dem spürbar Training fehlte, hatten bereits zwei Niederlagen auf dem Konto und verabschiedeten sich aus dem Kreis der Titelanwärter, denn mit 4 Siegen komplettierten Sebastian Dreier, Dirk Rutkowski und Marvin Strätz das Halbfinale. Die Losfee führte Dirk und Sebastian und Marvin und Milan zusammen. In zwei spannenden Semifinalen setzten sich Dirk und Milan durch. So stand – wenn des Autors Erinnerung nicht trübt – Dirk nach etwa 30-jähriger Vereinszugehörigkeit zum ersten Mal im Finale um diesen großen Titel. Auch hier zeigte er sich erstaunlich zäh, doch seine Widerstandskraft reichte dennoch nicht: Milan gewann – und darf sich nun verdientermaßen Vereinsmeister 2021 nennen. Noch in diesem Jahr kann er seinen Titel verteidigen.

Halbfinale
Dirk Rutkowski gegen Sebastian Dreier: 2:1
Milan Koslowsky vs. Marvin Strätz: 2:1

Finale
Milan Koslowsky vs. Dirk Rutkowski: 2:0

Jugend und Schüler haben ihre Meister 2021

Auch bei den Jugendlichen kam es zu einer Überraschung. Ney konnte bei der letzten Ausgabe 2019 noch sensationell gegen den neuen Herren-Vereinsmeister Milan gewinnen, der aber mittlerweile zu alt für die Jungen-Konkurrenz ist. Dieses Jahr war Ney deshalb der Favorit auf den Titel. Im Finale holte sich aber stattdessen Ruben verdient den Sieg und den Hauptpreis.

Die Schüler-Konkurrenz gewann Rocco souverän. Er verlor in ganzen 6 Spielen nur einen einzigen Satz – im Finale gegen David.

Jungen
1. Ruben
2. Ney
3. Simon und Mate

Schüler
1. Rocco
2. David
3. Hermann und Justus

Doppel
1. Emil und Hermann
2. Ney und Filip

Doppel(ter) Meister

15 Sätze – so im Schnitt – sind nicht genug. Das dachte zumindest die Mehrheit der Teilnehmer der Einzelvereinsmeisterschaft. Und so wurde kurzerhand beschlossen, noch eine Doppelkonkurrenz auszutragen. Diesmal verzichteten wir auf ein aufwendiges Verfahren, sondern spielten kurz und knapp im K.-O.-System. Die Paarungen wurden wild gelost, ohne Setzliste und doppelten Boden. Mit einer Ausnahme: Es durfte noch einmal das einstige Legendendoppel Helmut und Alex ihr vereintes Können zeigen. Ende des letzten Jahrtausends rasierten sie auf Kreisebene ihre Gegner. Da Fortuna beim Losen wenig Lust auf Fairness hatte, gab es klare Favoriten, darunter Oli und Jens B. sowie Milan und Nick. Außenseiterchancen hatte noch die einzigen Doppelhelden sowie Ramy und Jens respektive Marvin und Martin. Doch am Ende setzten sich – wenn auch knapp (und in einem taktisch geprägten Endspiel) – die Topfavoriten durch. So konnte sich Milan später nicht nur Doppelvereinsmeister, sondern doppelter Vereinsmeister nennen. Glückwunsch!

Doppelfinale
Milan Koslwosky/Nick Biz vs. Jens Bredehöft /Oliver Tessmer: 3:2

Corona-Lockerungen

Seit dem 3.4.2022 gibt es keine gesonderten Corona-Einschränkungen mehr für unseren Trainings- und Spielbetrieb und den Sport im Allgemeinen. Bitte bleibt aber auch bei uns in der Halle vernünftig und respektiert die Gesundheit der anderen.

Jahreshauptversammlung 2022

Die JHV findet dieses Jahr am 23. Mai in unserer Sporthalle statt. Alle Mitglieder sind eingeladen sich zu beteiligen. Auf der Tagesordnung stehen unter anderem die Mannschaftsaufstellungen für die nächste Saison.

Hier geht’s zur Einladung.

Nach Unterbrechung – Saison jetzt beendet

Bevor die Meisterschafts-Spielzeit 2021/2022 (zumindest für spinfactory) so richtig begonnen hat, ist sie wegen der Pandemie auch schon wieder vorbei. Der WTTV hat am 11.2. die Verkürzung auf eine „einfache Runde“ bekanntgegeben, das heißt: Nur die Hinrunde zählt (zum Beschlussdokument). Diese Hinrunde lief für unsere ersten beiden Herren-Teams aus unterschiedlichen Gründen wenig erfolgreich, sodass sie jeweils auf einem Abstiegsrang stehen. Wenigstens die Zweite hatte sich trotzdem gute Chancen ausgerechnet in der Rückrunde einiges besser zu machen und den Klassenerhalt zu schaffen, aber diese Möglichkeit gibt es jetzt leider nicht mehr. Wahrscheinlich wird es aber wenigstens noch eine Chance in der Relegation geben.

Zufriedener können die Spinnies der Dritten, Vierten und Fünften mit ihren Rängen im Tabellenmittelfeld sein.

So stehen für unsere Herrenteams folgende Abschlussplatzierungen:

  1. Mannschaft – NRW-Liga – 9. Platz (Abstieg)
  2. Mannschaft – Landesliga – 9. Platz (Abstiegsrelegation)
  3. Mannschaft – Bezirksklasse – 8. Platz (Klassenerhalt)
  4. Mannschaft – 1. Kreisklasse – 6. Platz (Mittelfeld)
  5. Mannschaft – 3. Kreisklasse – 5. Platz (Mittelfeld)

Die erste Jungenmannschaft legte ein weiteres erfolgreiches Halbjahr in der Bezirksliga hin und beendete die Serie auf Platz 3. Bei den anderen Jugendteams ging es noch weniger um die Ergebnisse, als darum erste Mannschaftsspiel-Erfahrungen zu sammeln.

Unsere Mannschaften im Überblick auf myTischtennis.

Die lange Pause bis zum Beginn der nächsten Spielzeit werden wir für Training (das scheinen wir nötig zu haben), aber auch für das eine oder andere zusätzliche kleine Event nutzen. Die nahenden Vereinsmeisterschaften, sowieso für viele Spinnies das TT-Jahreshighlight, werden als Wettkampf natürlich umso mehr Bedeutung erhalten. Details findet ihr in Kürze hier.

Saison unterbrochen

Der westdeutsche Tischtennisverband hat sich entschieden die Saison wegen der Corona-Lage bis zum 31.1.2022 zu unterbrechen. Die Beschlussfassung dazu findet ihr hier. Mittlerweile wurde die Unterbrechung bis zum 20.2.2022 verlängert.

Das Training findet zunächst aber weiter statt. Ab dem 3.1.2022 geht es für die Erwachsenen und ab dem 9.1.2022 für die Kinder wieder los.

2G+ in der Halle

Die Corona-Regeln für den Sport wurden wegen der Omikron-Variante weiter verschärft. Ab dem 3.1.2022 gilt in unserer Halle 2G+. Ihr sollt beim Training wie gehabt euren Impf- oder Genesenennachweis vorzeigen können. Zusätzlich benötigt ihr einen Nachweis über einen höchstens 24 Stunden alten negativen Schnelltest. Diesen zeigt ihr bitte selbstständig beim Betreten der Halle einem der anwesenden Vorstandsmitglieder.

Update vom 12.1.2021: Ab dem 13.1. gilt eine Ausnahme für Personen, die eine Booster-Impfung nachweisen können. Kinder bis zum 16. Geburtstag müssen zum Training nach wie vor keinen Test- oder Impfnachweis mitbringen.

Winterpause 2021

Wegen der angespannten Corona-Lage beenden wir das Tischtennis-Jahr 2021 im Kinder- und Jugendbereich schon eine Woche vor den Weihnachtsferien. Das letzte Training findet am Dienstag, den 14.12. statt. Wir informieren euch an dieser Stelle, wann es 2022 wieder losgeht und wünschen euch schon einmal schöne Ferien.

Update vom 31.12.2021: Bisher können wir noch nicht sagen, wann es nach den Ferien mit dem Kinder- und Jugendtraining wieder losgeht.

Update vom 8.1.2022: Das erste Jugendtraining im neuen Jahr findet am Montag, den 9.1., statt.

Das Training der Erwachsenen ist hiervon nicht betroffen.

2G in der Halle

Seit 25.11. gilt bei unserem Training und bei den Spielen die 2G-Regel. Erwachsene müssen bei Teilnahme einen Impf- oder Genesenennachweis vorzeigen können.

Für Teilnehmer/-innen am Wettkampfsport des WTTV gibt es allerdings eine Ausnahme. Diese können auch mit dem Nachweis über einen aktuellen PCR-Test am Training und an den Spielen teilnehmen.

Aufnahmestopp für Hobbyspieler/-innen

Bei unserem Freitagstraining ist die Halle im Moment immer so voll, dass wir leider keine Neulinge mehr hereinlassen können. Bis auf Weiteres dürfen nur Vereinsmitglieder und Spieler/-innen, die schon mindestens einmal da waren, mitmachen. Dies betrifft nicht die Trainingstage Montag und Dienstag. Spieler/-innen mit Mannschaftserfahrung sind dort weiterhin ohne Voranmeldung zum spin-Testen willkommen. Wir wünschen uns natürlich, dass die Corona-Lage bald wieder einen entspannteren Umgang mit der Teilnehmerzahl zulässt. Sobald der Aufnahmestopp aufgehoben ist, geben wir euch hier auf der Homepage Bescheid.

Jugendwahn in den Herrenteams

Besondere Wochen erlebt im Moment unser Spieler Jens Bredehöft. In den letzten zwei Spielen seiner zweiten Mannschaft in Niederkassel und beim TTC Köln sowie im Pokalspiel gegen Refrath war Jens der älteste Spieler – mit gerade einmal 29 Jahren. Mit seiner Erfahrung aus diversen (2 ;)) Jahrzehnten im Tischtennissport ging er vorbildlich als Führungsspieler voran und holte bei der 9:1-Niederlagen in Niederkassel den Ehrenpunkt. Auch, wenn die Zweite zur Verbesserung der Siegchancen in den nächsten Spielen die jungen Ersatzspieler gerne wieder gegen ein paar der junggebliebenen etablierten Kräfte eintauschen möchte, zeigt dieses Beispiel, dass in den Herrenteams gerade ein ziemlich frischer Wind weht.

Hier die Links zu den Spielberichten in Niederkassel, beim TTC und gegen Refrath.

Neues Hobbyspieler-Training mit Oliver

Auf vielfache Nachfrage erweitern wir unser Angebot: Ab sofort gibt unser Trainer Oliver freitags qualifiziertes Training für Hobbyspielerinnen und -spieler, die (noch) nicht in einer unserer Mannschaften spielen.

Update vom 12.10.2021: Leider müssen wir dieses Angebot wieder zurückziehen. Interessierte Hobbyspielerinnen und -spieler sind freitags natürlich trotzdem weiterhin zum freien Spiel wilkommen.

Wieder Plätze im Jugendtraining frei

Update vom 21.10.2021: Wir konnten viele neue Kinder und Jugendliche aufnehmen. Wegen der hohen Nachfrage müssen wir jetzt aber erst einmal wieder damit aufhören. Wir führen eine Warteliste. Mehr Infos zum Training gibt’s hier.

Weil wir während der Corona-Pandemie nur fünf Tische aufbauen können und deshalb weniger Platz als gewohnt in unserer Halle haben, gab es seit 2020 einen Aufnahmestopp für neue Kinder und Jugendliche. Seit den Sommerferien sind aber endlich wieder Plätze frei. Wir freuen uns auf alle neuen Gesichter beim Jugendtraining.

3G-Regel beim Training

Seit dem 12. August 2021 gilt in Köln die Corona-Inzidenzstufe 2. Dies bedeutet für uns, dass alle beim Training einen Nachweis über einen negativen Schnelltest, ihre Impfung oder ihre Genesung dabei haben müssen. Davon abgesehen gelten weiter die bekannten Corona-Regeln beim Training.

Jahreshauptversammlung 2021

Auch im Jahr 2021 mussten wir die Jahreshauptversammlung von ihrem gewohnten Termin im Mai in den September verschieben. Sie findet am 6.9.2021 um 19:30 Uhr in unserer Halle statt.

Die Einladung findet ihr hier.

Thomas „Haggy“ Hagedorn gestorben

Am 18.7.2021 ist „Haggy“ nach kurzer, schwerer Krankheit gestorben ist; er hatte Krebs. Er wurde nur 57 Jahre alt. Etwa 15 Jahre spielte er für djk spinfactory koeln, bis sein Körper nicht mehr mitmachte. Als begeisterter Ausdauersportler mutete er seinem Körper sportlich einiges zu, was zu seinen Rücken- und Kniebeschwerden führte, die das Ende seiner Tischtenniskarriere bedeuteten. In den letzten Jahren sah man ihn daher häufiger am Billardtisch, Gitarre spielen oder im Café lesen. Ein bisschen lebt Haggy im Verein weiter, da er zwei noch aktive Mitglieder, Hanno und Sebastian, für unseren Verein begeisterte. Wir werden ihn vermissen.

Ehemaliger Jugendtrainer wird Bundesligacoach

Daniel, zu Studententagen verantwortlicher Trainer unserer Jugendmannschaften, hat eine steile Karriere hingelegt. In der nächsten Saison trainiert er den Bundesligisten TTC OE Bad Homburg. Glückwunsch, Daniel!
Hier geht’s zur Meldung: Trainerwechsel! Bad Homburg stellt sich neu auf

Neuer Vorstand gewählt

Jahreshauptversammlungen in Zeiten von Corona können etwas anders ausfallen. Statt sich im Brauhaus zu treffen, saßen die Vereinsmitglieder in der Sporthalle – mit gebührendem Sicherheitsabstand. Wichtigster Tagesordnungspunkt: die Wahl eines neuen Vorstandes. Denn einige verdiente Vorständler standen aus beruflichen Gründen nicht mehr zur Verfügung. Thomas Bollmann, gefühlt seit 1951 Geschäftsführer des Vereins, weilt mittlerweile nicht mehr in der Domstadt und trat daher nicht mehr an. Christian Grund, der Sportwart, übernahm neue berufliche Herausforderungen, sodass es ihm an Zeit für das Amt fehlt. Glücklicherweise fanden sich Mitglieder, die die Ehrenämter übernehmen wollten. Neuer Geschäftsführer ist Marvin Strätz. Neuer Sportwart, Sebastian Dreier. Beide wurden einstimmig gewählt. Glückwunsch! Der Dank geht an Thomas und Christian, die über Jahre ihre Energie und Zeit für den Verein einbrachten.

Weitere wichtige Punkte der Jahreshauptversammlung:

  • Die Weihnachtsfeier fällt aus. Stattdessen ist ein Saisonabschlussfest im Sommer geplant.
  • Die Vereinsmeisterschaften finden im Mai 2021 statt.

Spielbetrieb 2020/2021 – Das ist anders!

Tischtennis in Zeiten von Corona. Das müsst Ihr beachten.

Das Wichtigste:

  • Es werden keine Doppel gespielt.
  • Ein Spiel geht bis 12. Alle Einzel werden gespielt.
  • Maximal 300 Zuschauer dürfen in der Halle sein.

Beschlussfassung als PDF


Neuer Vereinsmeister nach spannendem Finale

Lag es daran, dass einige Spieler es sich bereits in einen vorweihnachtlichen Entspannungsmodus bequem gemacht hatten. Lag es daran, dass Hybris sich unmerklich in die Zellen einschlich. Auf jeden Fall bot die Vereinsmeisterschaft in der Gruppenphase so einige Überraschungen – und vermeintliche Favoriten kamen ins Straucheln. Dass sie nicht fielen, lag am spielerfreundlichen Modus, der es erlaubte, als Gruppenvierter in die K.o.-Phase zu ziehen. Um einige Überraschungen zu nennen. Dominik zog nach einer 2:0-Niederlage gegen Johnny nur als Dritter ins K.o.-Feld. Robert gar als Vierter, nachdem er zu allseitiger Überraschung gegen Jörg verlor.

In der K.o.-Runde hatten sie sich aber die meisten wieder geschüttelt. Und so setzten sich die Favoriten souverän durch. Im Viertelfinale standen sich gegenüber: Simon gegen Jan, Christian gegen Milan, Dominik gegen Hai und Johnny gegen Marvin, der hier mehrere Matchbälle vergab. Die anderen Spiele waren deutlicher. Im Halbfinale erlebten die Zuschauer Tischtennis von der Feinkosttheke. Simon und Dominik schlugen sich die Bälle um die Ohren, als ob es in China kein Morgen gäbe. Nach Dominiks überraschender 2-0-Führung jubelte am Ende dennoch Simon, der schlicht der konstantere Spieler war. Es kam zum Finale des Altmeisters und unserer Nummer 2.  170 TTR-Punkte trennen die beiden mittlerweile. Davon war an der Platte wenig zu sehen. Besonders mit seinen Return-Flips konnte Christian das ein- und andere Mal Simon überraschen. Er zweifelte und verzweifelte an seinem Aufschlag. So ging es über die volle Distanz. Im fünften Satz machte Christian dann ein paar leichte Fehler. Aber seht euch einfach die letzten beiden Sätze im Video an.

Halbfinale

Christian Grund gegen Johnny Duong: 3:1

Simon Offermann vs. Dominik Bellin: 3:2

Finale

Simon Offermann vs. Christian Grund. 3:2

Vereinsmeister Schüler und Jugend

Schüler

  1. Emil Seulen
  2. Emil Kriegeskorte
  3. Elias Thomanek + Lasse Riese

Jugend

  1. Ney Marques Herger
  2. Milan Koslowsky
  3. Viktor Gourkov + Lukas Seifert

Doppel

  1. Emil Seulen + Lasse Riese
  2. Simon Patt + Elias Thomanek

Umzug nach Deutz

„Mache es zu deinem Projekt“ unter diesem Motto lief der Umzug von der Südstadt nach Deutz. Platten, Netze, Schränke und weiteres Tischtenniszubehör mussten von der, na ja, ehrwürdigen Spinarena im Severinswall zur neuen Spielstätte am Gotenring. Und da eine Tischtennisplatte nun mal der Steinway-Flügel eines Tischtennisvirtuosen ist, beschlossen wir, keine ungeübten Finger an die Tische zu lassen, sondern selbst Hand anzulegen (okay, das kann man jetzt falsch verstehen). Auf jeden Fall schleppten Mitte Juli 10 Männer das Equipment in die neue Halle. Gute Nachrichten: Der Boden ist rot, man braucht keine Schlittschuhkufen, um sich darauf zu bewegen, und die Sanitäranlagen haben diesen Namen verdient.


Mannschaftsfahrt nach Dattenfeld

Schlösse man aus persönlicher Erfahrung auf die Allgemeingültigkeit der Dinge, dann wäre Dattenfeld der wärmste Ort des Universums. Dreimal reisten Spinnies aus der 4. und 5. Mannschaft an die Sieg, dreimal herrschten dort Temperaturen von weit über 30 Grad. Gut, dass der Fluss Abkühlung vor der Haustür bietet; das Haus besitzt einen direkten Zugang zum aufgestauten Gewässer. Selbst die Genantesten und Wasserscheuesten tauchten diesmal in die Fluten, die hier weniger reißend, sondern vielmehr beschaulich wie eine Belgische Kaffeetafel sind, um sich abzukühlen oder den mitgebrachten Hund in den Wahnsinn zu treiben. Wenn einer nicht schwimmen konnte, lag es meist an der Badehose, so wie schlechtes Tischtennisspiel bekanntlich nie an einem selbst liegt, sondern wahlweise am: Boden, Licht, Netz, Belag, Holz (man muss nur Artur fragen) oder Linseneintopf zu Mittag. Abkühlung bot nicht nur das Wasser, das träge durch das Siegtal floss, sondern auch jenes, das in höherer Geschwindigkeit durch die Kehle strömte. Denn Kölsch besteht bekanntlich zu 95,2 Prozent aus Wasser und so bestand keine Gefahr des Dehydrierens. Haben macht seliger als brauchen, Prost.

Unsere Gespräche drehten sich – wie stets – um die Dialektik der Aufklärung im Zeitalter der Digitalisierung, ob die Chopin-Interpretation von Daniil Trifonov oder die von Lang Lang die ausdrucksstärkere ist oder ob zuerst die Bratwurst oder der Lammlachs auf den Grill soll. Da dieses Problem, verstärkt durch die feindliche Übernahme des Grills durch eine Veggiewurst, uns das diskutabelste schien, kamen, so viel Ehrlichkeit muss sein, die Erstgenannten etwas kurz beziehungsweise verschwanden im Imaginären. Aber nächstes Jahr gibt es wieder eine Fahrt an die Sieg, gebucht ist sie schon, und so können wir diese dann lösen. Natürlich können wir auch dann Dart spielen, uns mit Wasserpistolen bespritzen, dummes Zeug labern oder einfach die Sonne genießen.

1. International Friendly Game

Southport All Stars kommen nach Köln

Was gegen Brexit-Desaster und Brexit-Müdigkeit tun? Tischtennisspielen. Was sonst? Es mag ja sein, dass die Briten die EU verlassen, die Tischtennisgemeinde ist stärker und bleibt zusammen. Das bewiesen die Southport All Stars, die 970 Kilometer mit dem Auto zurücklegten, um sich gegen eine Spinfactory-Auswahl zu messen. Für Southport spielten Bernhard Frank, Phil Robinson und Paul Lunan sowie Jens, der letztes Jahr drei Monate in Southport lebte, sich im heimischen Tischtennis-Club akribisch auf die Saison vorbereitete und den Kontakt hielt. Spinfactory hielt Sebastian, Dirk, Marvin und Christian Saettele dagegen.
Von Anfang an entwickelte sich ein hochklassiges und spannendes Match, das bis zum Stand von 4:4 komplett ausgeglichen war. Danach mussten die Southport All Stars – wahrscheinlich – der langen Anreise Tribut zahlen. Die knappen Dinger gingen verloren; der Heimvorteil mag auch eine Rolle gespielt haben. So stand am Ende ein deutliches 10:4 für uns. Das tat aber der guten Stimmung keinen Abbruch. Die Punkte für Southport sicherten sich Bernhard und Jens im Doppel, Phil gegen Christian, Jens gegen Sebastian, Bernhard gegen Dirk.

Danach zogen wir noch in die Südstadt. Am nächsten Tag zeigten wir noch bei sommerlichen Temperaturen den Southportner Köln.
Die Einladung für das Rückspiel in Southport steht. Wäre eine gute Sache. Denn es hat allen Spaß gemacht.

Spinfactory-Auswahl und Southport All Stars

Jugend- und Schülervereinsmeister: Favoriten siegen

Kurz vor Weihnachten wurde es wie immer tummelig in der Halle – über 20 Schüler und Jugendliche spielten die Besten aus. Was bei den Herren anscheinend nicht möglich zu sein scheint, ist beim Nachwuchs üblich – die Titelverteidigung. So auch dieses Jahr. Der Titelträger und klare Favorit Milan ließ nichts anbrennen und sicherte sich in einem gutklassigen Endspiel gegen Martin erneut die Krone.

Auch bei den Schülern setzte ich der Favorit durch. Dieser hieß Noah, letztes Jahr noch im Finale geschlagen, konnte er sich nun seine erste Vereinsmeisterschaft sichern. Glückwunsch an alle.

Schüler

  1. Noah von Kalckreuth
  2. Richard Niggemann
  3. Leon Balduhn + Lasse Riese

Jugend

  1. Milan Koslowsky
  2. Martin Patt
  3. Viktor Gourkov + Ney Marques Herger

Doppel

  1. Johannes Koldehoff / Joschka Salingré
  2. Änne Mersch / Martin Patt

Einzelvereinsmeisterschaft: Hat Tradition Bestand?

In den letzten Jahren gab es die schöne Tradition, dass bei den Vereinsmeisterschaften den neuen Mitgliedern höflich der Vortritt gelassen wurde und sie im ersten Jahr ihrer Vereinszugehörigkeit sich Vereinsmeister nennen durften. So eine Art Willkommensgeschenk oder geschickte Spielerbindung. Wer weiß? Aus dieser Tradition ergab sich von selbst die nächste Tradition: Seit der Verein spinfactory heißt, konnte kein Titelträger seinen Titel verteidigen. Bleibt 2018 ein Jahr der Traditionen, oder kommt es zu einem Bruch? In einem Jahr, in der Angela Merkel den CDU-Parteivorsitz abgibt, ist schließlich vieles möglich. Da der Titelinhaber André Gerks gerade im Ausland weilt, war klar, dass eine Verteidigung nicht stattfinden konnte. Tradition eins war vor Start bewahrt. Wie sieht es mit Tradition 2 aus? Neue Vereinsmitglieder mit Titelpotenzial gab es so einige unter den 32 Teilnehmern. Dominik Bellin weiß den Schläger zu schwingen, Philipp Moonen dito. Auch Hai Ngyen und Jens Bredehöft sind des Tischtennisspielens mächtig. Nur der Topneuzugang Simon Offermann fehlte. Ihnen gegenüber standen erfahrene Recken aus der 1. Mannschaft wie unsere Nummer 1, Jan Lüke, und Christian Grund.
In der Gruppenphase setzten sich mehr oder weniger die Favoriten durch. Christian Grund musste sich etwas überraschend Hai geschlagen geben, sodass er als Gruppenzweiter schon im Viertelfinale auf Jan stieß und die Segel streichen musste. Im Halbfinale standen so Jan, zwei Neue, Dominik und Philipp, und, als groß aufspielender Überraschungsgast, Robert Held. Es setzten sich Jan und Dominik durch. Immer noch konnte die Tradition bewahrt werden. Dafür musste Dominik „nur“ Jan schlagen. Ein schwieriges, aber für Dominik kein unmögliches Unterfangen. Um es kurz zu machen, ganz dem Endspiel entsprechend, Jan zeigte keine Blöße und gewann 3:0. Traditionen sind schließlich nicht in Stein gemeißelt. Wir hoffen, Dominik bleibt trotzdem. Aber da sind wir sehr optimistisch.

Vereinsmeister

Jan Lüke

Vizevereinsmeister

Dominik Bellin

3. Platzierte

Robert Held / Philipp Moonen

Doppelvereinsmeister: Die 4. rockt

Launiger konnte Fortuna dieses Jahr nicht sein. Mit Benjamin Raquepo, Jens Bredehöft und Hai Duy Nguyen waren drei spielstarke TT-Virtuosen bei den Doppelvereinsmeisterschaften am Start, die das Fußvolk aus 4., 5. und 6. Mannschaft eigentlich im Griff haben sollten. Eigentlich. Denn die hübscheste Feinmotorik, der schnellste Topspin und eleganteste Blog hilft nur bedingt, wenn das Losglück ein Bastard ist, der einem in die Suppe spuckt wie einst Frank Rijkaard in Rudi Völlers Haare. Und wenn dann noch zum fehlenden Losglück menschliches Versagen kommt, in Form von schlechter Dokumentation, dann stehen am Ende von 8 wild gewürfelten Runden nicht die drei Genannten im Finale, auch nicht Frank Dittmann oder Oli Tessmer, sondern Jungspund Milan und die Urgesteine aus der 4. Mannschaft Dirk, Christoph und Jörg. Hier sahen sich Milan und Dirk Christoph und Jörg gegenüber. War es die noch kraftvolle Jugend, war es Dirks unorthodoxes Spiel, die beiden gewannen in einem – nennen wir es mal – taktisch bestimmten Spiel souverän mit 3:1. Glückwunsch. Der Papst darf wieder aus der Tasche genommen werden. Nicht, dass er mitgewaschen wird.

Doppelvereinsmeister

Milan Koslowsky/Dirk Rutkowski

Vize-Doppelvereinmeister

Christoph May/Jörg Krümpel

dig

Kreismeisterschaften 2018: Spinfactory räumt ab

Was für eine Kreismeisterschaft? Hätten wir eine Hymne, sie wäre der Ohrwurm der diesjährigen Kreismeisterschaft geworden.

Bei der ‚Herren A‘-Konkurrenz konnte sich unser Neuzugang und neue Nummer 2 Simon Offermann durchsetzen. Er siegte im Finale gegen Robin Anders aus Mödrath klar mit 3-1 Sätzen. Im Doppel erreichte er mit einem weiteren Neuzugang, Dominik Bellin, den 3. Platz. Ganz großes Tischtennis.

Noch erfolgreicher waren wir in der ‚Herren B‘-Konkurrenz. Hier trafen sich gleich zwei Spinnies im Finale, Benjamin Raquepo und Dominik Bellin. In einem sehenswerten, hart umkämpften Endspiel setzte sich Benjamin mit 3-1 durch. Nicht zu vergessen, auch ein 3. Platz ging an uns. Den erspielte sich Hai Nguyen. Im Halbfinale musste er sich dem späteren Sieger mit 0-3 geschlagen geben. Ramy Siam scheiterte knapp im Viertelfinale, sonst wäre die Medaillenvergabe eine reine Familienangelegenheit geworden.

Weiterer Erfolg bei den Herren: Philipp Moonen ergatterte den 3. Platz sowohl im Einzel als auch Doppel in der Senioren-Konkurrenz AK1.

Bei den Schülern konnte sich unser Top-Talent Ney Marques Herger gleich dreimal in die Siegerlisten eintragen. In der „Schüler B“-Konkurrenz wurde er saustarker 3. (bei 35 Teilnehmern). Diesen Platz erzielte er auch im Doppel. In seiner eigentlichen Klasse, der „Schüler C“-Konkurrenz, kam er gar ins Finale. Hier unterlag er denkbar knapp dem Lövenicher Bruno Moch mit 2:3 (-9, 9, 8, -10, -9).

Und auch bei den Jungen gibt es einen Erfolg zu vermelden. Lukas Seifert erspielte sich den 3. Platz in der „Jungen B“-Konkurrenz.

Ergebnisse Erwachsene in der Übersicht (PDF)

Ergebnisse Jugend in der Übersicht (PDF)

Favoriten siegen in der Jugend

Insgesamt 20 Nachwuchstopspinner kämpften um die drei Titel in der Jugend-, Schüler- und Doppelkonkurrenz. Und es zeigte sich, die TTR-Besten sind nicht umsonst die TTR-Besten, oder anders ausgedrückt, die Favoriten siegten. Kam es in der Gruppenphase noch zu der einen oder anderen Überraschung, setzen sich am Ende des Tages, der hier das Ende des Vormittags war, mit Lucian und Milan die Höchstbewerten durch.
Glückwunsch an alle.

Schülervereinsmeister
Lucian

Vizevereinsmeister
Noah

3. Platzierte
Emil  + Lasse

Jugendvereinsmeister
Milan

Vizevereinsmeister
Carlo

3. Platzierte
Lukas + Martin

Doppelvereinsmeister
1. Johannes  / Emil
2. Milan / Justus

Doppelvereinsmeisterschaft – es kütt wie kütt

„Hast du Scheiße am Fuß, hast du Scheiße am Fuß“, diesen legendären Ausspruch Andi Brehmes dachte sich wahrscheinlich Andre zwischendurch. Denn Fortuna, die launige Diva, hat bekanntlich bei der Doppelvereinsmeisterschaft ihre Finger im Spiel, auch wenn die Paarungen von den wurstigen Fingern des Autors gezogen wurden. Um es kurz zu machen: Andre hatte Pech und kam so als spielstärkster Spieler noch nicht einmal in die Nähe des Titels. Darum stritten andere. Nach 8 Partien mit wechselnden Partnern (einmal im Jahr wird geswingt) hatten noch sechs Spieler Chancen auf den Titel: Enes und Helmut waren mit 13 von 16 möglichen gewonnenen Sätzen durch. Gleich vier Spieler, mit Namen Frank, Werner, Oli und Christoph, hatten deren 11. Es kam zu einem Halbfinale und hier setzen sich zur Überraschung der meisten Oli und Christoph recht geschmeidig mit 2:0 durch. Fürs Finale wurde wieder gelost und die Losfee, also die wurstfingrige Diva, führte Helmut und Oli sowie Christoph und Enes zusammen. Es hätte ein spannendes Finale werden können, doch anscheinend fremdelten die beiden Paare miteinander oder sie hatten ihr Pulver verschossen. In einem – im Fußball würde man beschönigend sagen – „taktischem“ Finale gewannen Helmut und Oli recht klar mit 3:1. Glückwunsch zum Titel.

Doppelvereinsmeister

Helmut Gausling und Oliver Tessmer

Vizemeister

Enes Bahar und Christoph May

Gelungene Jahresendfeier

Der böse Affe begrüßte uns herzlich. Und so böse war er gar nicht, als wir uns in seinen Räumlichkeiten zur Jahresendfeier trafen. 40 Spieler mit Begleitung, im Boulevardmund wenig schmeichelhaft Spielerfrau genannt, quatschten, feierten, aßen außergewöhnliche Sandwichs und tranken Bier, Wein und alkoholfreie Getränke, als ob es kein Morgen gäbe und manche auch bis in den Morgen im „Bad Ape“ auf der Severinstraße. Von Hörensagen torkelten die Letzten im 6 Uhr nach Hause. Getreu nach dem Motto: Wer feiern kann, kann auch spielen. Es war ein wunderbarer Abschluss eines schönen Tages und guten Jahres.

Vereinsmeister im Einzel – Favoritensieg und viele Überraschungen

Wir sind ein höflicher Verein. So hat sich in den letzten Jahren sich eingebürgert, dass neue Vereinsmitglieder im ersten Jahr ihrer Zugehörigkeit Vereinsmeister werden. So sollen sie an den Verein gebunden werden – könnte man meinen.

Nun aber von vorne. 24 Spieler trafen sich wie immer kurz vor Weihnachten um das spielerische Oberhaupt zu küren. Krankheitsbedingt mussten einige Spieler kurzfristig absagen, darunter auch mehrere Spieler der 1. Mannschaft bis auf einen, sodass der Favorit stand. Aber auch er musste wie alle anderen durch eine kräftezehrende Vorrunde, in der Überraschung auf Überraschung folgte. Ludek gewann beispielsweise seine Gruppe vor Marcel, Talha und Sebastian: Hier kam Marcel nur durch einen mehr gewonnenen Satz noch ins Viertelfinale. In einer anderen Gruppe bezwang Enes sowohl Frank, Helmut und Jürgen, verlor aber gegen Lloyd. Alles so nicht zu erwarten. Auch in dieser Gruppe entschied das Satzverhältnis zwischen Frank, Helmut und Lloyd – für Frank. Und dass Christoph Gruppensieger vor Ramy wird, hatten auch die wenigsten auf dem Schirm. In der letzten Gruppe waren es etwas eindeutiger: André und Johnny gaben sich keine Blöße.

Die nächste Überraschung folgte im Viertelfinale: Frank verlor recht deutlich gegen Ludek. Marcel setzte sich gegen Christoph durch, der die starke Form der Vorrunde nicht konservieren konnte. Enes gewann das Duell der Jugend gegen Johnny mit 3 zu 1 und André hatte wenig Mühe mit Ramy. Nicht weniger Schweiß verlor er im Halbfinale gegen Ludek; der Unterschied zwischen NRW-Liga und Kreisliga war nun doch zu groß. Spannender gestaltete sich die Partie zwischen Enes und Marcel. Am Ende entschied die Fitness und Frische, und die sprach für Enes.

So spielte der Jugendvereinsmeister der letzten beiden Jahre gegen Neuzugang André. Bezirkslasse gegen NRW-Liga. Und auch hier war der Klassenunterschied zu vermerken (zu sehen im Video). Der Favorit setzte sich klar mit 3-0 durch. Mal sehen, wer nächstes Jahr in den Verein kommt?

Vereinsmeister

André Gerks

Vizevereinsmeister

Enes Bahar

3. Platzierte

Marcel Schuck / Ludek Polak

Zweifache Bezirksmeisterin

Andrea Wessels räumte bei den diesjährigen Bezirksmeisterschaften richtig ab. In der Damen-C-Konkurrenz gewann sie sowohl den Einzel- als auch den Doppeltitel. Im Einzel gewann sie das Endspiel klar mit 3:0-Sätzen gegen Nicole Löschner, gegen die sie in der Vorrunde noch knapp mit 3:2 verloren hatte. Das waren allerdings die einzigen verlorenen Sätze in der gesamten Konkurrenz!

Im Doppel setzte sie sich ebenso klar mit ihrer Partnerin Pia Groß durch. Glückwunsch!

Andrea

In der Herren-B-Konkurrenz schaffte es Benjamin Raquepo zusammen mit seinem Partner Hai Duy Nguyen bis ins Doppelfinale. Dort unterlagen sie den Bonnern Marcus Diefenthal/Simon Tewes knapp.

Erfolge bei den Kreismeisterschaften

Bei den diesjährigen Kreismeisterschaften konnten sich einige Spinfacts in die Siegerlisten eintragen. So musste sich Neuzugang Benjamin Raquepo in der Leistungsstärke TTR-1800 (ehemals Herren B) erst im Finale knapp geschlagen geben (Arendt, Janosch vs. Raquepo, Benjamin: 3:1 – 11:4, 5:11, 11:9, 11:9).

Bis ins Halbfinale stießen Andrea (Groß, Pia vs. Wessels, Andrea: 3:0 – 11:1, 11:4, 11:9) bei den Damen bis 1500 Punkte und Milan (Osten, Lorenzo vs. Koslowsky, Milan: 3:1 – 11:7, 12:14, 12:10, 12:10) bei der Jugend bis 1200 Punkte. Sie wurden somit Dritter. Beide schieden gegen die späteren Sieger aus.

Dieses Schicksal erlitt auch Dirk, allerdings schon im Viertelfinale bei den Herren bis 1600. Trotzdem ein schöner Erfolg.

Glückwunsch an alle

Herrenvereinsmeister 2016

„Fußball ist ein einfaches Spiel: 22 Männer jagen 90 Minuten lang einem Ball nach, und am Ende gewinnen die Deutschen.“, so Gary Lineker. Zum Glück spielen wir Tischtennis. Denn bei einer Spinfactory-Vereinsmeisterschaft prügeln, streicheln, malträtieren, liebkosen, beschleunigen und verlangsamen zwischen 25 und 30 Spieler die Zelluloidkugel und am Ende gewinnt immer einer anderer. Das ist Gesetz, seit der Verein spinfactory heißt. Kann diese goldene Serie von Nils, dem Vorjahressieger, gebrochen werden? Mal sehen. Vorher musste er, wie die anderen 29 Spieler, durch strapaziöse Vorrundenspiele. Zwar kam es zu der ein oder andere Überraschung, aber am Ende setzten sich die Favoriten allesamt durch. Das galt ebenso für die Achtel- und Viertelfinale. Nie log der TTR-Wert und so standen sich im Halbfinale vier Spieler der 1. Mannschaft gegenüber. Jan Lüke musste sich mit Stefan auseinandersetzen und Nils sich gegen Christian Grund beweisen. Jan machte mehr oder weniger kurzen Prozess. Und Nils konnte wie im Vorjahr recht deutlich Christian, der höher gerankt ist, in die Schranken weisen. Eine Titelverteidigung lag in der Luft. Und es ging gut für ihn los. Recht klar gewann er den 1. Satz. Nach verlorenem 2. Satz passierte der Schlüsselball beim Stand von 10:9 für Nils im 3. Satz – ja, ein Ball kann zwischen Sieg und Niederlage, Ruhm und Schmach entscheiden, noch ein Vorteil von Tischtennis. Ihr könnt ihn ab Minute 4,37 im Film selbst ansehen. Kurz und gut oder – aus Nilsens Sicht – kurz und schlecht, er vergab die riesige Chance zum Satzgewinn. Die Enttäuschung steckte in den Knochen oder Händchen. Jan gewann die 4. Satz klar und kann sich zum ersten Mal Vereinsmeister der djk spinfactory köln nennen. Glückwunsch. Der Fluch des Vereinsmeisters bleibt also noch mindestens ein Jahr bestehen.

Vereinsmeister

Jan Lüke

Vizevereinsmeister

Nils Gottschalk

3. Platzierte

Christian Grund

Stefan Lorenczik

Schülervereinsmeisterschaft 2016

Was macht der Nachwuchs? Die goldene Hoffnung des Tischtennissports. Fangen wir mit den Schülern an. 15 Jungs traten an die Platte, um den Vereinsmeister zu ermitteln. Nach Gruppenphase und Viertelfinale standen sich in der Vorschlussrunde Lucian und Leon sowie Emil und Paul gegenüber. Lucian, als Favorit gehandelt, musste härter kämpfen, als ihm lieb war. In fünf Sätzen zog er ins Endspiel. Dort traf er auf Emil, der etwas überraschend Paul aus dem Feld geschlagen hatte. Über weite Strecke wurde Lucian seiner Favoritenrolle gerecht; nur im 3. Satz schwächelte er kurz, eine Schwächephase, die Emil zum Satzgewinn nutzen konnte. Am Ende setzte sich aber Lucian verdient mit 3:1 durch.

Schülervereinsmeister

Lucian

Vizevereinsmeister

Emil

3. Platzierte

Leon

Paul

Jugendvereinsmeisterschaft 2016

Bei der Jugend gab es einen klaren Favoriten, Enes, der Vorjahressieger, der mittlerweile bei den Herren reüssiert. Alles, als ein Sieg seinerseits käme einem Wunder gleich, aber die geschehen, mag man Katja Ebstein glauben, die Älteren erinnern sich, ja, Wunder gibt es immer wieder. Um es vorweg zu nehmen, Wunder mag es geben, diesmal nicht. Enes zog erfolgreich seine Kreise, allerdings nicht frei von Satzverlusten. Im Endspiel siegte er, nach einem 3.1-Sieg gegen Carlo, klar gegen Alper, der im Halbfinale Justus in einem 5-Satz-Krimi ausgeschaltet hatte.

Jugendvereinsmeister

Enes

Vizevereinsmeister

Alper

3. Platzierte

Carlo

Justus

Doppelvereinsmeister Nachwuchs

Schüler und Jugendliche vereinten sich, um das beste Nachwuchsdoppel auszuspielen. Die Punktbesten spielen traditionell mit den Einsteigern. Die Frage lautet daher: Setzt sich Ausgeglichenheit durch oder der überragende Einzelkönner. Eine klare Antwort blieb aus. Denn Johnny, der im Doppel noch einmal antrat, schied im Halbfinale gegen Timo und Niklas aus, während Enes sich mit Christoph bis ins Endspiel kämpfte. Doch hier konnten Timo und Niklas ihren Coup nur im ersten Satz wiederholen. Christoph war schon zu sicher und Enes zu dominant. Am Ende stand ein kaum gefährdeter 3-1-Erfolg.

Vereinsmeister

Enes / Christoph

Vizemeister

Timo / Niklas

Zum Schluss das Beste

Wer an der Platte arbeiten kann, kann auch feiern. Und so trafen wir uns nach getaner Vereinsmeisterschaft wieder im „Bagatelle“, um die Sieger zu ehren und das sportliche Jahr zu beloben. Es gab Schafskäse-Auberginen-Dip. Süßkartoffel-Pommes, Tartar von der Lachsforelle, Frittierte Sardellen mit Safran-Mayonnaise, Coq-au-Vin, Crème Brullée und weitere Köstlichkeiten. Wir hatten es uns verdient. Wer, wenn nicht wir? Wein und Bier flossen, bis die trockenste Kehle gelöscht und befriedigt war. Ja, ja, es war schön.

Doppelvereinsmeister 2016

Zweimal in Folge konnte Frank den heiß begehrten Titel des Doppelvereinsmeisters erringen. Schafft er den Hattrick? Diese Frage stellten sich 25 Spinfacts, die sich als kommende Champions bewarben und sahen. Die Chancen für Frank standen nicht schlecht, denn er trat als Spieler mit dem höchsten TTR-Wert an. Aber TTR-Wert ist das Eine, Doppelkompetenz das Andere und Fortuna das Dritte. Denn wieder spielten wir nach dem launischen Prinzip, dass zu jeder Runde neue Paarungen wild zugelost und dann zwei Sätze gespielt werden. Pro gewonnenen Satz erhält jeder Spieler schließlich einen Punkt. Ohne frisch polierten Papst in der Tasche geht es kaum. 8 Runden wurden gespielt, 16 Punkte demnach vergeben. Nach den Runden hatten sich fünf Spieler abgesetzt. Helmut und Jens mit jeweils 14 Punkten waren als Primi durch (das ist wirklich der sinnlose Plural von Primus). Werner, Holger und eben Frank hatten jeweils 13 Punkte auf ihrem Konto. Aus drei mach zwei. Werner, Holger und Frank spielten je einen Einzelsatz um die verbliebenen zwei Plätze. Und welch Überraschung: Frank flog mit zwei Niederlagen raus. Die Titelverteidigung perdu. Im Endspiel standen sich Helmut und Jens sowie Holger und Werner gegenüber. Eine offene Geschichte. Und das bewies auch das Match. Über fünf Sätze wurde um jeden Ball gerungen. Am Ende konnten sich Werner und Holger durchsetzen und die imaginären Kronen aufsetzen. Glückwunsch.

Doppelvereinsmeister

Werner Neukirchen und Holger Weiß

Doppel-Vizevereinsmeister

Helmut Gausling und Jens Hüttenberger

Erfolge bei den Kreismeisterschaften

Bei den Kreismeisterschaften konnten sich wieder einige Spinfacts in die Siegerlisten eintragen. So verteidigten Kai Veenhuis und Marcel Schuck ihren Titel im Herren-B-Doppel vom letzten Jahr. Im Einzel sicherte sich Kai in einer stark besetzten Konkurrenz den hervorragenden 3. Platz. Dritter wurde auch Enes Bahar im Herren-D-Wettbewerb, wobei er einige erfahrene Recken aus dem Feld schoss. Den gleichen Platz belegte Fritz Graf im Herren-E-Doppel. Glückwunsch.

pv

Das Sommerfest 2016: Entspannter Abschluss mit spannendem Abschluss

Es rollte der Ball auf dem Hof, es flogen die Kugeln über die Platte, es kokelte das Fleisch auf dem Grill, es wummerte die Anlage, es floss das Kölsch, es lockten die Kuchen, es schalten die Stimmwellen, es fieberten die Herzen, es entbrannten die Jubelstürme. Ca. 60 Spinfactorianer trafen sich am Samstag, den 2. Juli im Baui, um zu grillen, zu quatschen, das ein oder auch das andere Bier zu trinken und die Deutschen gegen den Angstgegner Italien zum Sieg anzutreiben. Alles funktionierte. So wie alles in dem Jahr mit fünf Aufstiegen funktionierte. Wenn es läuft, dann läuft es. Es war ein schönes Fest. Jetzt kann die Sommerpause kommen.

Vereinsmeister Jugend und Schüler 2015

Wer führt den Verein in Zukunft in goldige Höhe? Die Vereinsmeisterschaft der Jugend und Schüler sollte Aufschluss geben. Insgesamt 28 Nachwuchskräfte gaben sich die Ehre, um die Titel auszuspielen. Wie immer unter großer Anteilnahme und kulinarischer Unterstützung der Eltern. Vielen Dank dafür.

Jugendvereinsmeister

Beginnen wir mit den älteren der Jungen. Nachdem Seriensieger Johnny auf eine Teilnahme verzichtete und nur bei den Herren antrat, war Enes klarer Favorit, sofern man dem TTR-Wert trauen darf. Aber manchmal stürzen ja solche. Manchmal. Diesmal nicht. Der Zieleinlauf war exakt so, wie er zu erwarten war: Enes siegt recht souverän gegen Andrea. Carlo und Justus holten sich den gemeinsamen 3. Platz.

Vereinsmeister

Enes

Vizemeisterin

Andrea

3. Platzierte

Justus

Carlo

Schülervereinsmeister

Bei den Schülern war das Rennen offener, was daran liegt, dass alle noch nicht so lange den Schläger schwingen und somit ähnliche Voraussetzungen haben. Mit Johannes gewann letztendlich ein Mitfavorit mit 3:1-Sätzen den Titel. Den Zweitplatzierten, Fabian, hatten hingegen die wenigsten auf dem Zettel, da er erst seit Kurzem im Verein ist. Aber da sein Vater ebenfalls aktiv Tischtennis spielt, hat er den Topspin wahrscheinlich in seinen Genen. Dritte wurden Milan und Ben.

Vereinsmeister

Johannes

Vizemeister

Fabian

3. Platzierte

Milan

Ben

Doppelvereinsmeister

Traditionell gibt es für beide Altersklassen nur eine Doppelkonkurrenz. Das Besondere: Der TTR-Wert-Beste spielt zusammen mit dem TTR-Wert-Niedrigsten. So wird für Chancengleichheit gesorgt. 14 Doppel konkurrierten um die Krone. Am Ende schaffte es mit Enes und Santiago das Paar, das die größte spielerische Differenz aufwies. Im Endspiel ragen sie Justus und Lucian klar mit 3:0 nieder. Die Aufschläge von Enes spielten dabei eine gewichtige Rolle.

Vereinsmeister

Enes/Santiago

Vizemeister

Justus/Lucian

Herren-Vereinsmeister 2015

In den Jahren ohne Olympische Spiele und ohne Fußball-WM oder -EM gehört der Titel des „djk spinfactory köln“-Vereinsmeisters zu den wichtigsten Titeln, die ein Sportler in dem Jahr erringen kann. Dementsprechend hoch war die Beteiligung. 27 erlesene Spieler trachteten danach, sich diese wundersame Krone aufzusetzen. Da vier Spieler der 1. Mannschaft antraten, war der Sieg für die meisten Spieler allerdings eher theoretischer Natur, etwa so weit entfernt wie Sigmar Gabriel von der Kanzlerschaft. Aber man weiß ja nie.

Gespielt wurde in Gruppen. Drei Gruppen à 5 Spieler, drei à 4 Spieler. Die jeweils beiden Gruppenbesten qualifizierten sich direkt, unter den sechs Gruppendritten wurde gelost. Schon in der Gruppenphase gab es einige Überraschungen. So musste sich Kai Johnny geschlagen geben und zwei Matchbälle gegen Enes abwehren; sein Weiterkommen stand dementsprechend auf Messers Schneide. Sicherlich überraschend war auch das frühe Ausscheiden der Spieler aus der 3. Mannschaft in Person von Rocky, Christoph Repplinger (Nachnamen nur bei Vornamensgleichheit) und Herbert. Dafür schaffte es mit Christian Saettele ein Spieler der 5. Mannschaft ins Achtelfinale. Hier setzten sich fast ausnahmelos die Artisten mit dem höheren TTR-Wert durch. Im Viertelfinale kam es zu den Partien Christian Grund vs. Sebastian, Nils vs. Jan, Holger vs. Peter und Kai vs. Jörn. Kai sorgte für eine – sagen wir mal – kleine Überraschung, als er Jörn in fünf hart umkämpften Sätzen niederrang. Sonst konnten die Buchmacher beruhigt aufatmen; es gab kein Favoritensterben.

Das Halbfinale: Hier standen sich Nils und Christian sowie Peter und Kai gegenüber. Nils ließ Christian kaum in sein Spiel kommen und zog mit 3:1-Sätzen überraschend klar ins Finale ein. Gleiches tat ihm Peter nach, der Kai ebenfalls mit 3:1 zum Duschen schickte. Peter hatte nun die Möglichkeit als erster Spieler seit den legendären Zeiten eines Artur Kolarz 2005/2006 seinen Titel zu verteidigen. Er wäre der erste Spieler überhaupt gewesen, der unter dem Vereinsnamen spinfactory seinen Titel verteidigen konnte und somit ein Mann für die Vereinsannalen geworden. Und am Anfang sah es gut aus; er gewann den 1. Satz. Doch im Laufe des Spiels wurde Nils sicherer, auch wenn es den Anschein hatte, dass seine Kräfte etwas schwanden. Zweimal holte er eine größere Führung von Peter auf und gewann letztendlich souverän und verdient den Titel mit 3:1-Sätzen. Glückwunsch.

Vereinsmeister

Nils Gottschalk

Vizevereinsmeister

Peter Frei

Drittplatzierte

Christian Grund

Kai Veenhuis

Rauschender Abschluss

Es war das erwartete rauschende Fest nach einem rauschenden Jahr: die Weihnachtsfeier des besten Tischtennis-Klubs der Stadt und des Weltalls (urbi et orbi). So behauptet es wenigstens der Präsident, und wer würde es wagen, ihm zu widersprechen. Der Autor sicherlich nicht. 45 Spinnies und deren besseren Hälften (wie heißt es schließlich: Hinter jedem erfolgreichen Tischtennisspieler steht eine Frau, die sein Hobby toleriert) trafen sich im „Bagatelle“ in der Kölner Südstadt, um die Sieger zu ehren, die Wunden der Niederlagen zu ertränken und ohne Grund zu feiern, schließlich sind wir Kölner. Serviert wurden unter anderem Gratin Dauphinois, Ratatouille, roher Savoyer Landschinken, Bouef Bourguignon, gebratenes Lammkotelett in Kräutermarinade, Tatar von der Lachsforelle in Limonen-Pistou und Camembert an Apfel-Schalotten-Relish. Hört sich gut an? War gut. Zudem flossen Bier, Wein und Wasser in Strömen. Hach, es war schön. Das Jahr und überhaupt.

Doppelvereinsmeister 2015

Tyche ist in der griechischen Mythologie die Göttin des Schicksals, der glücklichen oder gar bösen Fügung und des Zufalls. Die Römer nannten sie übrigens Fortuna. Und mit ihr sollte man per du sein, wenn man beabsichtigt, den hehren Titel des Doppelvereinsmeisters zu ergattern. Ein wenig Können ist natürlich auch nicht von Nachteil. Denn schließlich – so sagt es das Sprichwort – ist das Glück mit den Tüchtigen. Traditionellerweise wird der Zweier-Vereinsmeister nach einem System erspielt, dass dem Zufall Tür und Tor öffnet. In jeder Runde werden neue Doppelpaarungen gelost, dabei gibt es keine Einteilung nach Stärke. Dann werden zwei Sätze gespielt und pro gewonnenen Satz bekommt jeder Spieler einen Punkt. 24 Spieler traten an. Die vier Spieler mit den meisten Punkten nach 16 gespielten Sätzen trugen das Endspiel aus. Dies waren Frank (13 Punkte), Sebastian (12 Punkte), Ludek (11 Punkte) und … gleich sieben Spieler hatten derer 10 (Benjamin, Emrah, Helmut, Jens, Lloyd, Oli, Werner). Was tun? Tyche anrufen! Das hieß, wir ermittelten den vierten Spieler per Losentscheid. Und Fortuna küsste … Oli Tessmer. Man könnte folgende Sprichwörter zurate ziehen: Das Glück ist dem Kühnen hold. Oder: Das Glück muss man erobern. Oder: Das Glück ist ein Rindvieh und sucht seinesgleichen (kleiner Scherz, Oli). Unter den Vieren wurde wieder gelost und im Endspiel kam es zur Paarung Frank/Sebastian vs. Ludek/Oli. Erstgenannte setzten sich mit 3:0 durch. Was sich so klar anhört, war es nicht. Denn jeder Satz ging in die Verlängerung. Ob Tyche dabei ihre galanten Finger im Spiel hatte?

Doppelvereinsmeister
Frank Dittmann und Sebastian Dreier

Vizevereinsmeister im Doppel
Ludek Polak und Oliver Tessmer

Voll in unserer Hand

Bei der Kreismeisterschaft 2015 dominierten in der Doppelkonkurrenz der Herren B unsere Jungs aus der 2. Mannschaft. In einem nur mit Spinfactory-Spielern besetztem, hochspannenden Finale schlugen Kai Veenhuis und Marcel Schuck ihre Kollegen Johnny Duong und Jan Matthes mit 3:2-Sätzen. Glückwunsch.

Johnny Duong konnte in der Jugend-A-Konkurrenz an den Erfolg anknüpfen. Mit seinem Partner Christian Khounsombath aus Mödrath wurde er ebenfalls 2. Im Halbfinale schmissen sie dabei die hohen Favoriten Sebastian und Julius Greifenberg vom 1. FC Köln aus dem Turnier. Noch mal Glückwunsch.

Noch besser machte es Andrea Wessels: Sie siegte in der Mädchen-Doppelkonkurrenz. Im Einzel belegte sie den 3. Platz. Hier war allerdings noch mehr drin gewesen: Zweimal unterlag sie in dem Gruppenwettbewerb denkbar knapp mit 3:2-Sätzen. Der Titel war demnach in Reichweite. Auch hier Glückwunsch.

Helmut_KroegerHelmut Kröger gestorben

Am 17.7.15 ist unser Vereinsgründer und Ehrenpräsident Helmut Kröger nach langer, schwerer Krankheit, die er ohne Klagen ertrug, im Alter von 88 Jahren gestorben. Man kann klar sagen: Ohne Helmut gäbe es den Verein nicht. 1951 gründete er als junger Mann mit einigen Freunden in den Kellern der Kirche St. Maria im Kapitol den Tischtennisverein DJK Alemannia Köln. Über Jahrzehnte prägte er den Verein als Vorsitzender und machte ihn zu einem der führenden Tischtennisvereine Kölns.

Sein Blick ging immer weit über die Vereinsarbeit hinaus. Der Träger der Goldenen Ehrennadel bekleidete unterschiedliche Funktionen im Bezirk, zudem war er maßgeblich an der Neugründung des DJK Diözesanverband Köln beteiligt. Überhaupt war er wie kaum ein anderer sozial und in der Kirche engagiert.

Er strahlte Warmherzigkeit und Güte aus. Wer ihm begegnete, schätzte sofort seine ruhige, stets freundliche und besonnene Art, die auch dem Verein in unruhigen Zeiten wie der Fusion mit DJK Löwe Köln oder der Namensumbenennung zugutekam.

Wir werden ihn nicht vergessen; es bleibt Dankbarkeit. Unser Mitgefühl und unsere Gedanken gehören seiner Frau Henriette, seinen Kindern und Enkelkindern.

Am 27.7. wurde er auf dem Friedhof Schönrather Hof in Köln-Mülheim unter großer Anteilnahme auch von Vereinsmitgliedern beigesetzt.

Neuer Sportwart, neue Satzung

Bei der diesjährigen Jahreshauptversammlung wurde ein neuer Sportwart gewählt. Nachdem Uli Fleischer aus beruflichen Gründen nicht mehr zur Verfügung stand, leitet jetzt Christian Grund die sportlichen Geschicke. Damit konnte ein Spieler aus der 1. Mannschaft für diesen wichtigen Posten gewonnen werden. Der restliche Vorstand wurde einstimmig bestätigt. Jens Hüttenberger bleibt 1. Vorsitzender, Jürgen Schneider der 2. Die Geschäfte werden wie gewohnt von Thomas Bollmann geleitet. Um die Jugend kümmert sich aufopferungsvoll Oli Tessmer und die Kasse liegt in den vertrauenswürdigen Händen von Christoph May. Die Kasse wird von Klaus Reuschenbach und Sebastian Dreher geprüft.

Wie angekündigt, wurde eine neue Satzung zur Abstimmung gestellt. Diese wurde ohne Gegenstimme bestätigt. Nach notarieller Beglaubigung veröffentlichen wir diese auf der Website.

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