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DJK spinfactory Köln V vs. TTC Berrenrath II: 9:2

Mein lieber Herr Geschlechtsverkehr! Auf dem flüchtigen Blick könnte man meinen, wir seien ein Spitzenteam, auf dem Weg, den dritten Aufstieg in Folge zu schaffen. 6:0 Punkte nach drei Spielen, das klingt nicht schlecht. Ein Fußballtrainer, sagen wir Bruno Labbadia, würde sagen, das ist eine Momentaufnahme, um drei Wochen später entlassen zu werden. Wie kamen wir zu den Punkten 5 und 6? Klar, durch eine starke Leistung. Was sonst? Nun gut, vielleicht half noch, dass bei Berrenrath die Nummer 2 und 4 fehlten und der Ersatz, nun, Ersatz war. Nicht jeder hat eine Bank wie Bayern München. Es half auch, dass Berrenrath sowieso nicht zu den Spitzenteams gehört. Die Kombi Ersatz und Mittelmaß, keine Beleidigung, denn mit dem Titel wären wir vor der Saison mehr als zufrieden gewesen, führten zum deutlichen Sieg. Nur unser Doppel 3 musste sich geschlagen geben, unnötigerweise, schließlich führten sie 2:0 nach Sätzen und hatten auch einen Matchball. Und Oli, nicht ganz fit, fand nicht ins Spiel und blieb ohne Chance. Die anderen Akteure wandelten an ihrem Leistungsvermögen – und das reichte. Blauäugig sind wir nicht, so geht es nicht weiter. Bis jetzt hatten wir ausschließlich Mannschaften aus dem unteren bis untersten Drittel, gibt es nicht, weiß ich, macht aber deutlich, dass die Teams eher Abstiegs- als Aufstiegskandidaten sind. Es kommen nun Hürden, die ein wenig zu hoch sein dürften. Aber die sechs Punkten gegen den Abstieg kann uns keiner mehr nehmen.