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DJK spinfactory Köln IV vs. TTC/SG Türnich-Brüggen: 9:3

Was so eine kleine Umstellung ausmachen kann. Emrah nach oben, Christoph in die Mitte – und plötzlich fluppt es. Denn Christoph hat das Gewinnen wieder erlernt und Emrah das Verlieren nie kennengelernt. Ach so, fangen wir von vorne an. Wer die Klasse halten will, sollte Türnich-Brüggen hinter sich lassen. Die Kerpener rangieren auf dem vorletzten Platz und gelten als Abstiegsaspiranten. Das wussten wir auch vor einigen Wochen beim Hinspiel, nur da hagelte es eine nicht eingeplante Niederlage. Nach dem letztwöchigen Sieg galt erneut: Heute gewinnen und mit glänzenden Augen in einen sonnigen Abendhimmel schauen. Sprich: Die gröbsten Abstiegsängste wären verflogen. Und diese waren recht schnell verflogen. Denn die Mannschaft war spielerisch nur entfernt verwandt, mit der Truppe vom Hinspiel. Emrah und Werner sowie Christoph und Jörg, die nun Doppel 3 spielen können, überzeugten. Und die Einzel erst recht. Dirk revanchierte sich für die Hinrundenniederlage, Emrah spielte klug und ruhig, Christoph flott, Jörg, wenn es drauf ankam, sehr gut und Werner vom ersten Schlag souverän. Nur Benjamin schwächelte wie im Hinspiel. Kurzum: Es stand 7:2. Mehr als die halbe Miete. Doch das Eintreiben der ganzen Pacht gestaltete sich schwieriger als gedacht. Dirk verlor nach gutem Spiel und plötzlich lagen sowohl Emrah (1:2) und Christoph (0:2) zurück. Sollte das die negative Wende werden? Gemach. Emrah zitterte ein wenig den Sieg nach Hause und Christoph fand gerade noch rechtzeitig den Schlüssel zum Erfolg. Somit sollte die Klasse gehalten sein. Aber: Herr Schlendrian darf nicht das Kommando übernehmen. Ein paar Pünktchen müssen noch her.