Mannomann, Tischtennis kann so ungerecht sein, so grausam. Wenn zwei gleich starke Teams sich an der Platte duellieren, sollte am Ende ein Unentschieden stehen.
Warum wäre eine Punkteteilung gut, gerecht und schön gewesen?
1. Wir hätten gerne denn Punkt gehabt. Na ja, kein überzeugendes Argument.
2. Christoph hatte in seinem 2. Spiel bei 10:9 im 4. Satz einen Matchball, trümmerte – daneben. Ärgerlich, aber so etwas kommt häufiger vor.
3. Werner führte – zur Überraschung aller – im 5. Satz beim Stand von 7:8 gegen uns, das Abschlussdoppel war schon gespielt und verloren, 8:2, dann 10:6; er hatte demnach 4 Matchbälle. Zwei von denen wurden durch Nasse, hier gerecht verteilt auf Kantenball und Netzroller, abgewehrt. Es folgte ein weiterer Matchball bei 11:10, der wiederum äußerst unglücklich oder glücklich je nach Sichtweise vereitelt wurde, um selbst dann den Satz und das Spiel durch einen Netzroller zu verlieren. Das war Pech und nichts anderes.
PS. Wäre es zum Unentschieden gekommen, hätten die Berrenrather mit dem Spiel Krümpel gegen Lück gehadert. Denn hier führte der Berrenrather im 5. Satz mit 7:0, um es noch zu vergeigen. Allerdings: Einen Matchball hatte der Sportskollege Lück nicht.