Zum Inhalt springen

DJK spinfactory Köln III vs. BC Efferen: 9:7

  • von

Es ging gegen den verlustpunktfreien Spitzenreiter und dann noch ohne zwei renommierte Kräfte, Herbert und Jens. Eigentlich stellten wir uns auf eine schnelle Geschichte ein, doch es kam anders: Denn zwei Spieler hatten einen Sahnetag, Johnny und Werner. Und dann hatten wir noch unsere Geheimwaffe am Start: Lloyd.

Doch nach einem Sieg sah es zunächst nicht aus: Nach fünf Spielen stand es 1:4. Die Wende kam mit Johnny, der überragend spielte. Als dann Artur, Sebastian und Werner jeweils im 5. Satz in der Verlängerung siegten, wurde Efferen langsam unruhig. Werner holte dabei einen 0:2-Satzrückstand auf; plötzlich kam sein Rückhandschuss und er wurde im Laufe des Spiels auch mit der Vorhand sicher und sicherer. Jetzt führten wir. Wenn auch nur kurz, da Uli gegen Wanoth, der eine überragende Bilanz oben hat, zwar 10:7 im 5. Satz führte, aber den Sack nicht zuschnüren konnte. Besser machte es Lloyd, der in der Verlängerung des 5. Satzes die Nerven behielt. Johnny knallte sich im folgenden Spiel mit einem Alterskollegen die Bälle nur so um die Ohren, erfolgreich. 7:5. Der Sieg war nah. Doch weder Artur noch Sebastian konnten an die Form ihrer ersten Spiele anknüpfen und verloren recht klar.

Also 7:7. Lloyd sagte zu Werner, „du machst das schon“. Einfach gesagt, schwer getan. Denn der junge Gegner hatte fiese Angaben, die Werner nicht behagten. Doch wieder konnte er sich auf seinen Rückhandschuss verlassen und letztendlich tütete er den Sieg recht deutlich ein. Es ging ins Schlussdoppel. Und hier zeigten noch einmal Lloyd und Johnny ihre ganze Kunst.

Juhuh, gegen den Spitzenreiter gewonnen. Anschließend kamen alle Spieler von Efferen zu uns und gratulierten uns zum Sieg. Sie sagten, wir wären heute die bessere Mannschaft gewesen – tolle Geste und Einstellung.